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Gastvortrag von Anne Zimmermann: HÄTTE, WÄRE, KÖNNTE in der Kunstpädagogik

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Könnte die Kunstpädagogik Mögliches wirklicher machen? Ereignisse und Fakten werden gegenwärtig von einigen Künstler_innen als behauptete Wirklichkeiten veröffentlicht. Diese künstlerische Strategie könnte in kunstpädagogischen Settings zum Anlass und Ausgangspunkt werden. Damit wäre es möglich, im Kunstunterricht die Wirklichkeit als eine von vielen Möglichkeiten zu verstehen und andere mögliche Wirklichkeiten zu erfinden. Schon in der Ausbildung von Lehrer_innen wären die Strategien der (lediglich) behaupteten Wirklichkeiten eine Möglichkeit, um mögliche (andere) schulische Wirklichkeiten zu erdenken und auf dieser Grundlage auch andere schulische Wirklichkeiten zu verwirklichen.

Anne Zimmermann ist seit 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstdidaktik und Ästhetische Bildung der Universität der Künste Berlin. Sie vertrat Professuren an der TU Dresden, Universität Potsdam und der Hochschule für Bildenden Künste Braunschweig. Zuletzt ließ sie sich beurlauben, um an einem Berliner Gymnasium als Kunstlehrerin zu arbeiten. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die künstlerische Strategie Fake, Utopien und Möglichkeitssinn in kunstpädagogischen Kontexten und Inklusion.

Details

Datum:
16. Januar 2019
Zeit:
16:00
Format:

Veranstaltungsort

THEATER (Raum 2.212)
Gronewaldstr. 2
Köln, 50931 Deutschland
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Webseite:
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Veranstalter

Institut für Kunst & Kunsttheorie
Webseite:
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