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Gastvortrag von Dr. Ayla Güler Saied: Cultural Studies und Rap: Forschungsperspektiven für die inklusive (Schul-)Praxis

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Der Vortrag greift aktuelle Diskurse im Rap auf: Wie wird gesellschaftliche Zugehörigkeit und Abgrenzung in der Rap Musik inszeniert und wie wird Anerkennung eingefordert? Welche Rolle spielen die Migrationsbewegungen für das Rap Business und die transnationale Verbreitung der Musik und welche Funktion nimmt Rap im Kontext von sozialer Ungleichheit ein?
Vor dem Hintergrund von Fremd-und Selbstrepräsentationssystemen nach Stuart Hall wird der Rap in seiner Entwicklung analysiert und in einem gesamtgesellschaftlichen Kontext verortet. Vor dem Hintergrund städtischer Ausgrenzung und Marginalisierung werden  subversive Handlungspraktiken analysiert und ihrer Widersprüchlichkeit beleuchtet. Abschließend werden Forschungsperspektiven und Anknüpfungspunkte für die inklusive (Schul-)Praxis diskutiert.

Dr. Ayla Güler Saied ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem Projekt Zukunftstrategie Lehrer*innenbildung an der Universität zu Köln. Sie ist Autorin von „Rap in Deutschland. Musik als Interaktionsmedium zwischen Partykultur und urbanen Anerkennungskämpfen“ (2012, transcript). Ihre Schwerpunkte in Lehre und Forschung sind: Migrations- und Stadtsoziologie, Soziale Ungleichheit, Cultural Studies und HipHop.

Veranstaltungsort

Hörsaal 122 (A-Trakt)
Gronewaldstraße 2
Köln, 50931 Deutschland
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Veranstalter

Institut für Kunst & Kunsttheorie
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