ARTspringschool! – Pfingsten 2012

(Foto: Isabel Eisfeld)

Im Sommersemester haben wir ein besonders tolles Angebot für die cleveren Studierenden unseres Instituts. 5 TAGE, 5 DOZENTEN, 5 SEMINARE! 6 Credits in 4 Tagen? Zugreifen und vielfach profitieren: Spring/Summerschool 2012 in der Pfingst(frei)woche 29.5. – 1.6.2012.
Die Veranstaltungen sind so arrangiert, dass es theoretisch möglich ist, 2 der 5 Veranstaltungen parallel zu besuchen und also schon ca. 1/5 der Credit-Point-Last pro Semester in nur einer kompakten Woche zu erbringen.

Anna Wahle: Dokumentarfilm-Werkstatt
Es sollen die Grundlagen dokumentarischen Arbeitens vermittelt und praxisbezogen angewendet werden. Jeder soll einmal selbst einen Protagonisten recherchiert, ein Bild gestaltet, ein Interview geführt, Bilder montiert haben …

Julia Ziegenbein: Der siebte Blick – Entwicklung künstlerischer Strategien im Umgang mit dem „Bild im Plural“
Täglich sind wir durch die Allgegenwart der Massenmedien mit einem enormen Bildüberschuss konfrontiert. Weshalb also als Künstler dieser Welt noch weitere Bilder hinzufügen? Welche Möglichkeiten birgt diese Alltagserfahrung vielmehr im Hinblick auf die Entwicklung von Strategien zur künstlerischen Aneignung von bereits massenhaft vorhandenem Bildmaterial? Diesen Fragen gilt es sich im Rahmen des kunstpraktischen Seminars zu stellen, indem wir …

Matthias Böttger: raumproduktion: WIR machen Raum … Wir? Macht? Raum?
Architektur ist Raumproduktion. Mauern ziehen. Volumen definiert. Raum kann durch Grenzen, durch Hüllen bestimmt werden. Raum wird auch durch Handlungen und soziale Interaktion erzeugt. Dieser soziale Raum wird andauernd neu produziert, abhängig von politischen, ökonomischen und kulturellen Rahmenbedingungen …

Rainer Eich: Künstlerische Arbeiten mit Bewegtbild / Animation
In diesem Seminar werden verschiedene Techniken für bewegtes Bild  vorgestellt. Analoge und digitale Vorlagen wie Zeichnungen, Malereien, Fotos, Objekte, Medienbilder, Collagen etc. dienen als Ausgangslage für das experimentelle Erstellen von Bewegtbildern / Animationen …

Isabel Eisfeld: Cosmopolitan Art – Ethnographische Praktiken konzeptioneller Kunst
Eigenes und Fremdes, Vertrautes und Unbekanntes sind nicht immer leicht zu benennen oder klar auseinanderzuhalten. Ein Blick in das eigene soziale Umfeld reicht dabei zumeist, um die Bandbreite kultureller Eigenheiten zu erahnen. In diesem Seminar entwickeln die Studierenden individuelle Strategien, um Fragestellungen zu ihren Beobachtungen, Überlegungen und Assoziationen künstlerisch zu bearbeiten …